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Frieden ist mehr als die Abwesenheit von direkter Gewalt. | zurück![]() ![]() |
Frieden ist nicht die Abwesenheit von
Konflikten. Im Frieden
werden diese Konflikte nur gewaltfrei ausgetragen. Frieden
ist auch
mehr
als die Abwesenheit von direkter Gewalt. Ebenso darf es
keine
strukturelle
Gewalt geben und die Kulturelle Gewalt darf Gewalt nicht
legetimieren.
Im Frieden kann jeder sich entfalten. Es gibt
Friedensökonomien,
wie
es Kriegsökonomien gibt. In West-Europa scheint zur Zeit
Frieden
zu
sein. Es gibt keine direkte Gewalt. Doch die strukturelle
Gewalt ist
immer
noch vorhanden und es sind auch Truppen stationiert.
Gesellschaftliche
Konflikte werden demokratisch ausgetragen. Eine
Konsenskultur ist aber
nicht entstanden. Das erste mal systematisch wurden Vorschläge zum Frieden von Immanuel Kant in seinem Buch "Zum ewigen Frieden" gemacht. Es scheint so, das demokratische Regierungen keine Kriege gegeneinander führen. Dies ist empirisch belegbar. Deshalb ist die Verbreitung von Demokratie Friedensschaffung. |
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Literatur:
Peter Imbusch/Ralf Zoll (Hrsg.), Friedens- und
Konfliktforschung, Opladen,
Leske und Budrich, 2. Auflage 1999 |
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Ecosia.org | Links:
Transcend (Johan Galtung) Institut für interdisziplimäre Konflikt- und Gewaltforschung |
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Erstellt am 10.09.2001, Version vom 1.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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