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Ohne Gerechtigkeit ist kein Friede möglich. | zurück![]() ![]() |
Ohne Gerechtigkeit ist kein Friede möglich. Unter Gerechtigkeit sollte aber nicht nur die Gerechtigkeit im Sinne der Justiz, sondern auch die soziale Gerechtigkeit gesehen werden. Im Zuge der Nachhaltigkeit kommt noch die Intergenerative Gerechtigkeit hinzu. Das heißt, das nicht nur eine Generation von den Gütern der Erde leben kann, sondern auch alle nachfolgenden. Die soziale Gerechtigkeit ist mit einer neoliberalen Wirtschaftsordnung nicht vereinbar. Es muß schon eine soziale Marktwirtschaft sein, in der es soziale Hilfen und Ausgleiche zwischen Arm und Reich gibt. Auch sollte hier eine soziale Gerechtigkeit zwischen den Nationen gesehen werden. Die reicheren Nationen müssen den Entwicklungsländern helfen, sich zu entwickeln. Dafür brauchen wir ein gerechtes Weltwirtschaftssystem und eine globale Ethik. Das Terra-Prinzip mit seinen Steuern auf Produkte einer Branche und den Hilfen für die Betroffenen kann hier einen Ausweg zeigen. Nachhaltigkeit läßt sich aber auch nur schwer herstellen. Das wird noch einige Zeit dauern. Ein weiteres sind die Menschenrechte. Sie müssen unbedingt eingehalten werden, soll es Frieden geben. Sie sind die Grundlage unserer Verfassungen und Rechtssysteme. Sie müssen auch weiterentwickelt werden hin auf kulturelle Rechte und Frauenrechte, denn sie sind ziemlich stark fixiert auf den bürgerlichen Geschäftsmann. Es müßte auch kollektive Rechte und Gruppenrechte geben. | ||
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Literatur:
Johan Galtung, Friede mit friedlichen Mitteln, Opladen,
Leske
und Budrich,
1998 |
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Erstellt am 11.12.2001, Version vom 1.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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