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Hildegard Goss-Mayr arbeitete
Weltweit gewaltfrei für den Frieden. Sie half, den Diktator
Marcos auf den Philippinen zu stürzen. |
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Hildegard
Goss-Mayr
wurde am 22. Januar 1930 in einem katholischen Elternhaus in
Wien geboren. Sie
studierte in Wien und New Haven und heiratete den
französischen Friedensaktivisten Jean Goss 1958. Sie
arbeitete für den Internationalen Versöhnungsbund in vielen
Ländern der Welt. Sie engagierte sich auch in der
katholischen
Kirche für Gewaltfreiheit. Einen Höhepunkt ihrer Arbeit
bildete die Schulung des Widerstandes gegen den Diktator
Präsident
Marcos auf
den Philippinen in 1986. Ohne ihre Hilfe wäre die Revolution
wohl
blutig verlaufen. Sie schulte dort die Opposition in
gewaltfreiem
Widerstand. Sie versuchte auch eine soziale Revolution, die
aber nicht
in Gang kam. Danach wurde sie auf Madagaskar eingeladen und mittels einer gewaltfreien Bewegung wurde auch dort der Diktator gestürzt. Beide Male spielte die katholische Kirche eine zentrale Rolle in dem gewaltfreien Widerstand. Hildegard Goss-Mayr erhielt zahlreiche Friedenspreise und wurde auch für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, den sie aber bis jetzt nicht erhielt. |
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Literatur:
Hildegard Goss-Mayr, Die Macht der
Gewaltlosen, Graz, Wien, Köln, Verlag Styria, 1968 |
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Erstellt am 22.12.2006, Version vom 2.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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