Friedensjournalismus
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Friedensjournalismus versucht keine Propaganda für den Krieg oder eine Konfliktpartei zu machen. Friedensjournalismus versucht deeskalierend zu sein. zurück


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Friedensjournalismus darf sich nicht auf die Nachrichten der Militärs einengen lassen. Denn diese dienen der Propaganda, auch in demokratischen Staaten. Seitdem man im zweiten Golfkrieg die Bilder des  amerikanischen Militärs sah, die wie Videospiele wirkten, und die Opfer nicht zeigten, weiß man, dass die Militärs aus dem Vietnamkrieg gelernt haben und alle ihre Nachrichten der Propanganda des Krieges dienen. Friedensjournalismus darf den Konflikt nicht nur wie einen Wettbewerb darstellen. Er sollte das gemeinsame der Konfliktparteien darstellen. Er darf Beteiligte nicht verteufeln und Opfer nicht bemitleiden. Allerdings sollte er die Hintergründe des Konflikts beleuchten und die berechtigten Ansprüche aller Konfliktbeteiligten darstellen. Wenn man keine eigenen Bilder hat, dann sollte man die Bilder der Militärs weglassen. Aber dazu sind die Journalisten heute nicht mehr fähig.  Johann Galtung hat Empfehlungen für einen Friedensjournalismus aufgestellt. An diese können sich die Journalisten halten. Friedenjournalismus sollte nach den Hintergründen des Konflikts fragen, und die militärische Konfliktaustragung hinterfragen. Denn sie ist nicht die einzige Möglichkeit, Konflikte auszutragen. Friedensjournalismus sollte sich solidarisch mit den Opfern auf beiden Seiten des Krieges erklären. Friedensjournalismus sollte auch deeskalierend wirken und den Konflikt nicht noch anheizen.  
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Literatur:

Johan Galtung, Friede mit friedlichen Mitteln, Opladen, Leske und Budrich, 1998

Nadine Bilke, Friedensjournalismus - wie Medien deeskalierend berichten können, Münster, Agenda-Verlag, 2002


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Links:

Transcend (Johan Galtung)

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Email Erstellt am 13.02.2002, Version vom 2.11.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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