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Wirtschaftssanktionen werden immer mehr abgelehnt, weil sie nur das einfache Volk treffen und nicht die verantwortlichen Regierungsmitglieder. | zurück![]() ![]() |
Die
Wirtschaftssanktionen gegen den Irak haben sich als
erfolgreicher
erwiesen, als zunächst gedacht. Doch haben sie vor allem das
einfache
Volk getroffen und nicht Saddam Hussein. Sogar Medikamente
wurden im
Irak
zur Mangelware. Um dies zu verhindern müssen ausgefeiltere Sanktionen angeordnet werden, wie zum Beispiel die Sperrung der Konten der Verantwortlichen. Auch ein Einreiseverbot kann hier hilreich sein. Vor allen Dingen muß auch der Waffenhandel gestoppt werden. Meist läßt sich eine Wirtschaftssanktion auch nicht durchführen, weil nicht alle Nachbarstaaten mitmachen, denn auch sie sind im Grenzgebiet von solchen Sanktionen betroffen. Dagegen will man die Nachbarstaaten finanziell unterstützen. In Südafrika waren die Wirtschaftssanktionen und sonstigen Boykottaktionen aber nach vielen Jahren erfolgreich. Auch Greenpeace setzte auf Boykott bei der Brent Spar Aktion. |
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Literatur:
Johan Galtung, Friede mit friedlichen Mitteln, Opladen,
Leske
und Budrich,
1998 |
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Ecosia.org | Links:
Agenda für den Frieden (Institut für Friedenspädagogik Tübingen) |
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Erstellt am 12.02.2002, Version vom 4.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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