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Die Shanti Sena wurde von
Mahathma Gandhi im Rahmen seines Konstruktiven Programmes
vorgeschlagen und sollte eine Friedensarmee sein, die
Polizei und Militär ersetzen sollte. Sie hatte einen
Vorläufer in den Rothemden von Abdul Gaffar Khan. Eingeführt
wurde sie 1957 von Vinoba Bhave. |
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Die Shanti Sena wurde 1957 von der Sarvodaya Bewegung und
Vinoba Bhave eingeführt. Sie sollte im Falle eines
kriegerischen Angriffs zwischen die Fronten gehen. Zuerst
waren die Mitglieder der Shanti Sena Hauptamtliche und
sollten in den Dörfern in Indien für Sicherheit sorgen.
Das sollten sie vor allem durch Kommunikation mit den
verfeindeten Parteien tun. Die
Jahre 1957 bis 1962 können als die Gründungsjahre der
Shanti Sena gelten. Sie beteiligte sich in den Riots
zwischen Hindus und Moslems in Indien. In den 70er
Jahren beteiligte sich die Shanti Sena an dem
Widerstand gegen Indira Gandhi und verlor an
Bedeutung. 1962 sollte die Shanti Sena in dem Krieg
zwischen Indien und China eingesetzt werden, kam aber
nicht mehr zum Einsatz. Die Mitglieder der Shanti Sena
werden Sainiks genannt. Während Vinoba Bhave und
Jaraprakasch Narayan die gesitigen Väter der Shanti
Sena waren, war Narayan Desai der Praktiker und
Organisator der Bewegung. Ab den 70er Jahren konnte
die Shanti Sena nicht mehr die Bedeutung der 60er
Jahre erreichen. |
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buecherfinder bookbutler |
Literatur: Birgitta Meier und Bund für Soziale Verteidigung, WOW - Wirksam ohne Waffen, Norderstedt, Book on Demand Verlag, 2015, ISBN: 978-3-373475842-3 |
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Ecosia.org | Links: Bund für Soziale Verteidigung |
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Erstellt am 17.09.2017, Version vom 4.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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