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Bertha von Suttner war die erste Frau, die den von ihr initiierten Friedensnobelpreis bekam. | zurück![]() ![]() |
Bekannt wurde Bertha von Suttner durch ihren Roman "Die Waffen nieder" von 1888. Es war ein radikal pazifistischer Roman, der für viele Pazifisten zum Programm wurde. Bertha von Suttner wurde 1843 geboren. Sie wuchs in einer Zeit des wachsenden Militarismus auf. Für eine Frau bedeutete ihr Engagement viel Mut. Man bedenke, das Frauen in Deutschland erst nach 1918 wählen durften. Sie entwickelte sich zur radikalen Pazifistin und forderte allgemeine Abrüstung. Sie gründete die "Österreiche Gesellschaft der Friedensfreunde" und hielt als derren Präsidentin zahlreiche Vorträge und nahm an vielen Friedenskongressen teil. Der Haager Weltgerichtshof war z.B. einer ihrer Ideen. Alfred Nobel stiftete aufgrund ihrer Initiative den Friedensnobelpreis. Den erhielt sie 1905 als erste Fau. Sie starb am 21. Juni 1914 und mußte so den Ausbruch des I. Weltkrieges nicht mehr miterleben. Zahlreiche Straßen und Schulen sind nach ihr benannt. Viele ihrer Ideen und Anregungen wurden umgesetzt. | ||
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Literatur:
Günther Gugel, Wir werden nicht weichen, Tübingen,
Verein
für Friedenspädagogik, 1996 |
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Erstellt am 9.06.2001, Version vom 4.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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