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Der Zivile Friedensdienst soll einmal das Militär ersetzen. | zurück![]() ![]() |
Die gut ausgebildeten
Friedensfachkräfte des Zivilen Friedensdienstes sollen noch
vor dem Ausbruch eines Krieges präventiv in den Konflikt
eingreifen und ihn entschärfen. Sie können auch zur
Friedenskonsolidierung nach dem Ende der bewaffneten
Streitigkeiten eingesetzt werden. In Deutschland hat das
Forum Ziviler Friedensdienst die Ausbildung der
Friedensfachkräfte übernommen. Sie sind bei der Deutschen
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
angestellt. Bezahlt werden sie vom Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Es gibt
bereits erste Erfahrungen mit der Arbeit von solchen
Friedensfachkräften. Sie sollen vor Ort die Kommunikation
aufnehmen und Streit schlichten, sowie Versöhnungsarbeit
leisten. Deutschland stellt so der UN erstmals Ausgebildete Friedensfachkräfte für deren Arbeit in Krisengebieten zur Verfügung. Die Friedensfachkräfte kommen aber nur auf Verlangen und werden den Konfliktparteien nicht aufgedrängt. |
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buecherfinder bookbutler |
Literatur:
Günther Gugel, Wir werden nicht weichen,
Tübingen, Verein für Friedenspädagogik, 1996 |
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Ecosia.org | Links:
Bundesministerium für wirtschafliche Zusammenarbeit und Entwicklung Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) |
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Erstellt am 19.06.2001, Version vom 4.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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